Meine Geschichte

Mein Weg zur ganzheitlichen Gesundheit

Die Themen Ernährung und Gesundheit begleiten mich schon seit meiner Jugend – auch wenn ich sie nicht immer mit etwas Positivem verbunden habe.

Was mit dem Wunsch begann, „ein paar Kilos zu verlieren“, entwickelte sich zu einer Essstörung, die mich fast 15 Jahre meines Lebens begleitete. Ein ständiger Kampf mit mir selbst, geprägt von Höhen und Tiefen. Erst als ich mich dazu entschloss, professionelle Hilfe anzunehmen, begann ein neuer Abschnitt meines Lebens.

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Trotz äußerlicher Besserung fühlte sich Ernährung für mich lange Zeit nicht leicht an. Ich dachte, mein Körper „rechne“ mir all das auf, was ich ihm in dieser schweren Zeit zugemutet hatte – doch eigentlich versuchte er nur, mit mir zu kommunizieren.

Während meiner ersten Therapie kam ich das erste Mal mit Yoga in Berührung. Anfangs war es für mich vor allem Bewegung – eine Möglichkeit, meinen Körper überhaupt wieder zu spüren. Doch schon bald merkte ich: Yoga wirkte tiefer. Es veränderte nicht nur mein Körpergefühl, sondern auch meine innere Haltung. Der Samen war gesät.

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In meiner Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester wurde Yoga zu meinem Anker. Es schenkte mir Stabilität, innere Ruhe und Vertrauen in mich selbst.

Ich tauchte tiefer in die Welt des Yoga ein, besuchte Kurse, las Fachbücher, bildete mich weiter – und begann mich intensiv mit den Fragen auseinanderzusetzen:

Was bedeutet es, ganzheitlich gesund zu sein? Was braucht es, um sich wirklich wohl im eigenen Körper zu fühlen?

Die Antworten kamen nicht über Nacht. Aber ich wusste: So wie es war, sollte es nicht bleiben. Ich hörte auf mein Herz – und meldete mich 2021 zur Yogalehrerausbildung an.

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Dort begann ich regelmäßig zu meditieren, lernte, meine Yogapraxis an meine Bedürfnisse anzupassen und entwickelte ein neues Körperbewusstsein. Ich spürte wieder, was mir guttut – und was nicht. Und ich erkannte: Mein Körper arbeitet nicht gegen mich. Im Gegenteil. Er war immer für mich da. Ich musste nur lernen, ihn zu verstehen und ihm wieder zu vertrauen.

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Diese Erkenntnis war der Impuls, mich auch im Bereich Ernährung weiterzubilden – ganz ohne starre Regeln oder Verbote. Ich wollte verstehen, wie Ernährung wirklich wirkt, welche Rolle sie für unser Wohlbefinden spielt und wie ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit kompetent begleiten kann. So begann ich die Ausbildung zur Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit in der Schweiz.

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Auf meinem eigenen Weg bin ich vielen Ernährungstrends und Mythen begegnet – und leider auch oft auf sie hereingefallen. Ich weiß, wie überwältigend die Informationsflut sein kann und wie schnell man sich darin verliert. Gerade deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, Klarheit und Orientierung zu schaffen – und einen Raum, in dem Menschen wieder lernen dürfen, auf ihr Bauchgefühl zu hören.